Karin arbeitet in der Kreativ*werkstätte in Murau. Auch sie arbeitet wegen der Coronakrise momentan von Zuhause aus. Karin näht zum Beispiel Mund*schutz*masken.
…und auf einmal war alles anders!
Andrea schreibt über die Zeit in der Coronakrise und wie es ihr dabei gegangen ist.
Ich erinnere mich gut an den letzten Arbeitstag in der Werkstätte der Lebenshilfe Murau. Bevor uns das Coronavirus ( COVID - 19 ) in eine völlig andere, uns neue, Welt katapultierte. Unsicherheit und Anspannung lagen in der Luft. Der Radio war immer an, um auf dem Laufenden zu bleiben. Wir diskutierten viel über die gesamte Situation und versuchten uns, so wie unsere Kunden, mit positiver Haltung zu motivieren. An diesem Tag wussten wir noch nicht, dass wir uns alle bis auf Weiteres zum letzten Mal sehen werden.
Nun war es fix. Die Werkstätten blieben auf Grund der Vorsichtsmaßnahmen zu. Unsere Kunden blieben zu Hause und wir wurden ins Home Office geschickt. Wieder machte sich Unsicherheit breit. Wie wird es weiter gehen? Wann dürfen wir wieder Arbeiten? Ist die Gefahr der Ansteckung wirklich so groß? Viele Fragen tauchten auf. Die Umstellung auf das Home Office begann. Es gab keinen Rahmen mehr wo man seine Arbeit nach Vorschrift erledigte. Ein neues System musste gefunden werden. Der ganze Tagesablauf musste neu gestaltet werden. Die gewohnte Arbeitseinteilung und Arbeitsweise war nun eine andere. Flexibilität und Umdenken waren angesagt.
Nach geraumer Zeit hat man sich auf die Situation eingestellt. Die Arbeit von zu Hause läuft ganz gut. Vorbereitungen auf den Start in der Kreativwerkstätte sind im Gange. Naturmaterialien sammeln, Holzscheiben schneiden, Berichte schreiben, Vorbereitungen auf die verschiedensten Arbeitsgruppen stehen. Und das Gefühl von Unsicherheit verschwindet langsam. Da man sich auf die neue Situation eingestellt hat. Große Freude auf den Neuanfang in der Werkstätte überwiegt nun das Gefühl von Unklarheit vor der Zukunft. Durch die persönliche Erfahrung in dieser außergewöhnlichen Zeit ist Dankbarkeit und Zufriedenheit wieder in den Vordergrund gerückt. Und der Gedanke, dass einmal alles anders sein könnte…. hat an Wichtigkeit verloren.
Andrea Kobald
Fachsozialbetreuerin in der Kreativwerkstätte Murau
Nach geraumer Zeit hat man sich auf die Situation eingestellt. Die Arbeit von zu Hause läuft ganz gut. Vorbereitungen auf den Start in der Kreativwerkstätte sind im Gange. Naturmaterialien sammeln, Holzscheiben schneiden, Berichte schreiben, Vorbereitungen auf die verschiedensten Arbeitsgruppen stehen. Und das Gefühl von Unsicherheit verschwindet langsam. Da man sich auf die neue Situation eingestellt hat. Große Freude auf den Neuanfang in der Werkstätte überwiegt nun das Gefühl von Unklarheit vor der Zukunft. Durch die persönliche Erfahrung in dieser außergewöhnlichen Zeit ist Dankbarkeit und Zufriedenheit wieder in den Vordergrund gerückt. Und der Gedanke, dass einmal alles anders sein könnte…. hat an Wichtigkeit verloren.
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